Geld ist eben doch nicht alles - Benefits sind für Unternehmen und Mitarbeiter oftmals reizvoller.

Warum Benefits?

BENEFITS
Seit 1850 gewähren Unternehmen ihren Mitarbeitern Benefits – damals hießen die noch betriebliche Sozialleistungen. Die Ideen waren aber auch damals schon so aktuell wie heute.

Gründe für Benefits

Lohn oder Gehalt zahlt jeder Arbeitgeber – der eine mehr, der andere weniger. Oder ein Tarifvertrag regelt es für die Branche. Den Unterschied erkennt nur derjenige, der mit dem Arbeitgeber verhandelt.

Mit Benefits kann sich das Unternehmen von seinen Mitbewerbern abheben und Bewerber überzeugen. „Dort gibt es eine Betriebsrente“ oder „die Dienstwagenregelung gefällt mir besser“ sind die entscheidenden Kriterien bei der Arbeitgeberwahl.

Und auch die Mitarbeiter im Unternehmen wollen liebgewonnene Besitzstände oftmals nicht durch einen Arbeitgeberwechsel verlieren – Benefits helfen, sie im Unternehmen zu halten.

PensionCapital - attraktive Benefits - Mitarbeiter

Vorteile für das Unternehmen

Der Clou für das Unternehmen: Benefits sind meist deutlich kostengünstiger als Gehaltszahlungen. Oft sind die Zahlungen für Benefits von Steuer und Sozialabgaben befreit, so dass sie den Arbeitgeber durchschnittlich die Hälfte einer „normalen“ Gehaltszahlung kosten.

Neben dem Kostenvorteil habe Benefits erhebliche Wirkung im Employer Branding. Die Wahrnehmung von Benefits ist höher als die Gehaltszahlung. Benefits können für die Außendarstellung genutzt werden, z.B. im Karriere-Teil der Unternehmens-Homepage.

 

Mit Benefits kann das Unternehmen seine Unternehmenskultur darstellen und den Beweis liefern, dass es mehr als nur bunte Worte in einer Hochglanz-Broschüre sind.

 

Beispiele:

„Wer sich bei uns engagiert, wird dafür belohnt“ Untermauern kann das Unternehmen dies mit einem nennenswerten Zuschuss zur Betriebsrente des Mitarbeiters. Wer bereit ist, sich aus seinem Einkommen zu engagieren, bekommt einen Arbeitgeber-Zuschuss.

 

„Wir sind ein familienfreundliches Unternehmen“

Für jedes Kind auf der Steuerkarte gibt es monatlich x € als Sachleistung, damit die Eltern ihren mit ihren Kindern etwas Schönes unternehme n können.

 

Worauf kommt es bei Planung und Umsetzung an?

Benefits sind nur dann ein Gewinn, wenn sie allen Beteiligten – Arbeitgeber, Personalabteilung, Lohnbuchhaltung, Betriebsrat, Mitarbeiter – gefallen. Das bedeutet zunächst einmal, dass allen Beteiligten die Vorzüge des jeweiligen Benefits bewusst sind. Und natürlich, dass die Administration so schlank ist, dass sie niemand als Belastung empfindet.
Damit das gelingt, ist eine sorgfältige Planung gemeinsam mit erfahrenen Profis erforderlich!

Nach der Vor-Entscheidung des Unternehmens für ein Benefit sollten schnellstmöglich die übrigen  Beteiligten einbezogen werden. Denn die Kommunikation im Unternehmen ist der entscheidende Erfolgsfaktor. Sprechen Sie mit Multiplikatoren, informieren Sie vorab ihre Führungskräfte und nehmen Sie selbstverständlich ihren Betriebsrat mit. Und nicht vergessen: Der „Flurfunk“ ist in jedem Unternehmen ein starkes Medium.

 

Informieren Sie bei der Einführung ihre Mitarbeiter über verschiedene Medien („Multi-Channel-Publishing“). Je nach Benefit können die Informationen unter anderem durch klassische Broschüren, Erklärfilme oder Online-Portale verbreitet werden.

Was sind die typischen Benefits?

In jedem Unternehmen gibt es Benefits – oft ist es weder Arbeitgeber noch Mitarbeitern bewusst, dass es diese gibt. Kostenlose Getränke, Weihnachtsfeier, außervertragliche Prämien, usw. – alles das ist in vielen Unternehmen selbstverständlich – auch wenn man dies durchaus als freiwilliges Benefit des Arbeitgebers bezeichnen dürfte. Letztendlich ist das Feld von Benefits nahezu unendlich – gerade deswegen sollten sich Arbeitgeber hier lieber zielgerichtet aufstellen anstatt „alles“ mitzumachen. Und das sollte dann so kommuniziert werden, dass die Benefits allen Mitarbeitern bewusst sind und die Benefits erst damit ihre volle Wirkung entfalten können.

Das klassische Benefit ist die betriebliche Altersversorgung. Während es früher selbstverständlich war, dass der Arbeitgeber diese bezahlt, gilt hier heutzutage ein Miteinander. Der Mitarbeiter verzichtet auf Teile seines Entgeltes („Entgeltumwandlung“) und erhält vom Arbeitgeber als Belohnung für sein Engagement einen Zuschuss. Mitarbeiter und Arbeitgeber ersparen sich dabei Abgaben, so dass das Vorsorge-Sparen  deutlich weniger kostet. Je nach Höhe des Arbeitgeber-Zuschusses kann das 2,5-4 fache des  Nettoaufwands gespart werden.

 

Anders ausgedrückt: Mit 100 €, die der Mitarbeiter aus seinem Nettoeinkommen spart, kann er 250 bis 400 € für seine Vorsorge auf die Seite bringen – ein gutes Geschäft!

Darüber hinaus können die Mitarbeiter noch weitere Vorteile durch ihren Arbeitgeber erzielen, z.B. bei einer Versicherungslösung: Gruppenkonditionen, Verzicht des Versicherers auf Gesundheitsprüfungen und die Sicherheit, dass ihr Arbeitgeber eine gute Auswahl getroffen hat.

 

Beliebt ist auch der der Sachbezug nach § 8 bzw. 37 EStG. Der Arbeitgeber kann seinen Mitarbeitern bis zu 44 € monatlich netto als Sachleistung gewähren. Damit der Arbeitgeber nicht für jeden Mitarbeiter eine passende Sache aussuchen muss gibt es Gutscheinsysteme. Der Arbeitgeber stellt jedem Mitarbeiter einen „Multi-Gutschein“ zur Verfügung und jeder Mitarbeiter entscheidet für sich, was er sich dafür kaufen möchte.

 

Für Führungskräfte interessant ist es lukrativ, bis zu 10.000 € im Jahr als Sachbezug zu beziehen – z.B. als Tantieme. Hier wird dann lediglich eine Pauschalsteuer fällig.

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Lars Menzel - Leiter Vertrieb PensionCapital GmbH
Lars Menzel
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„KOMMUNIKATION ist der Schlüssel zum Erfolg von Benefits.“

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